Warum Geld dir manchmal Angst macht - und wie du diese Angst für dich nutzt
- Stephanie Mayer
- 25. März
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. März

Kennst du dieses Gefühl?
Du weißt nicht genau, warum dein Herz schwer wird oder sich ein mulmiges Gefühl in deinem Bauch ausbreitet, sobald du an Geld denkst – obwohl objektiv betrachtet eigentlich alles in Ordnung ist?
Vielleicht fragst du dich: Warum fühle ich mich so? Warum verspüre ich Angst und Unsicherheit, obwohl es keinen offensichtlichen Grund dafür gibt? Warum denke ich, dass eine einzige finanzielle Entscheidung meine ganze Existenz gefährden könnte?
Ich kann dir sagen: Mit dieser Angst bist du nicht alleine! I feel you!
Angst ist nicht immer nur in gefährlichen Situationen präsent. Angst ist ein Gefühl, das uns in jeder Lebenssituation begegnet – in verschiedensten Formen und Intensitäten. Manchmal ist sie berechtigt, manchmal ist sie aber auch völlig irrational, und doch beeinflusst sie unser Handeln maßgeblich.
Angst ist ein Wegweiser - wenn du bereit bist, sie zu verstehen
Eines meiner wichtigsten Learnings, die ich über Angst gemacht habe, ist: Sie darf immer wieder neu betrachtet werden. Wir können Resilienz gegenüber unserer Angst aufbauen, indem wir uns bewusst mit ihr auseinandersetzen, sie erforschen und verstehen, wo sie ihren Ursprung hat. Denn Angst an sich bringt uns nicht weiter – sie blockiert uns. Sie hält uns davon ab, in unsere Kreativität zu kommen, klare Entscheidungen zu treffen und uns auf Lösungen zu fokussieren. Statt uns in unseren vielen Möglichkeiten zu bestärken, lässt sie uns erstarren und klein bleiben.
Doch was, wenn du deine Angst nicht als Feind, sondern als Lehrerin siehst? Was, wenn du beginnst, mit ihr zu arbeiten, statt sie zu verdrängen oder sie zu verteufeln?
Von der Angst zur inneren Stärke - eine neue Perspektive
Der erste Schritt ist, die Angst bewusst wahrzunehmen, statt sie wegzudrücken. Spüre in den Moment hinein, in dem sie auftaucht: Was genau passiert in dir? Welche Gedanken begleiten dieses Gefühl und worum geht es in der Tiefe eigentlich WIRKLICH?
Im zweiten Schritt geht es darum, die Angst nicht als Hindernis, sondern als Botschaft zu betrachten. Welche Geschichte erzählt sie dir? Hat sie dir in der Vergangenheit vielleicht sogar gedient, indem sie dich vor Fehlern bewahrt hat oder dich auf etwas Wichtiges hingewiesen hat? Wenn du die Angst mit diesem neuen Blick betrachtest, kannst du sie nicht nur akzeptieren, sondern ihr auch eine heilsame Bedeutung geben. So beginnst du, Frieden mit ihr zu schließen.
Vertrauen aufbauen - trotz Unsicherheiten
Es geht nicht darum, niemals wieder Angst zu fühlen oder dass immer alles Happy-Pommesbude ist. Vielmehr geht es darum, dich selbst so gut kennenzulernen, dass du weißt, wie du mit herausfordernden Situationen umgehen kannst. Dass du erkennst, was du in solchen Momenten brauchst und was du dir selbst geben kannst, um in eine ruhige, kraftvolle Haltung zu kommen.
Seitdem ich begonnen habe, meine Angst bewusst zu erforschen und mir Werkzeuge an die Hand zu geben, um mit ihr zu arbeiten, hat sich mein Selbstvertrauen enorm weiterentwickelt. Ich weiß heute, dass ich mit allem umgehen kann – selbst in meinen schlimmsten Worst-Case-Szenarien werde ich einen Weg finden.
Und genau dieses tiefe Vertrauen verändert alles. Denn auch wenn du in einem Moment noch keine Lösung hast, kannst du in dir die Gewissheit spüren: Ich habe die Fähigkeit, mich in einen anderen Zustand zu bringen. Ich werde die Situation annehmen und offen für ihre Lehren sein.
Dein Mindset bestimmt deine Realität
Vielleicht spürst du schon jetzt, während du diese Worte liest, dass sich etwas in dir bewegt. Dass du deine Angst auf eine neue Weise betrachten kannst. Stell dir vor, du würdest wichtige finanzielle Entscheidungen nicht aus Unsicherheit, sondern aus einer inneren Ruhe und Klarheit heraus treffen – Was wäre dann für dich möglich?
Oft braucht es nur einen kleinen Impuls von außen, um eine tiefgreifende Veränderung in unserem Denken anzustoßen. Einen Mind-Change, der uns plötzlich neue Möglichkeiten erkennen lässt, die wir zuvor nicht sehen konnten.
Und genau hier liegt der Schlüssel: Wenn du lernst, deine Angst zu verstehen und mit ihr zu arbeiten, wirst du nicht länger von ihr kontrolliert. Stattdessen wirst du zu jemandem, der in sich selbst so geerdet, verbunden und klar ist, dass äußere Umstände dich nicht aus der Ruhe bringen können.
Denn deine innere Welt bestimmt wesentlich, wie du deine äußere Welt wahrnimmst. Und während du vielleicht bisher dachtest, du seist der Angst ausgeliefert, kannst du nun bewusst entscheiden, eine andere Haltung einzunehmen - denn genau das ist deine Macht. Und genau hier beginnt wahre Transformation.
Wie kann ich in mir Vertrauen aufbauen?
Wie kann ich in dieser Situation Heilung und Ruhe finden?
✨ Du bist nicht allein auf diesem Weg! Nutze diese Reflexionsfragen für dich und teile deine Gedanken dazu gerne mit mir in den Kommentaren - ich freue mich auf den Austausch mit dir! ✨
Deine Stephie 🫶🏻
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